
Licht-gestalten Blog
Warum Babys nicht in Blumentöpfe gehören -
Ein Plädoyer für natürliche und respektvolle Fotografie von Neugeborenen
Warum „niedlich“ nicht gleich bedeutungsvoll ist
Sicherlich sind dir diese Bilder auch schon begegnet: Babys, die in künstlichen Monden hängen, mit überdimensionalen Hasenohren geschmückt sind oder in Blumentöpfen sitzen. Auf den ersten Blick mag das niedlich wirken. Doch wenn wir ehrlich sind: Sind das wirklich die Fotos, die wir uns wünschen, wenn wir in zehn, zwanzig oder fünfzig Jahren auf die erste Zeit mit unserem Baby zurückblicken? Ich glaube: Nein.
Babys sind keine Requisiten
Babys sind Menschen, keine Requisiten.
Sie verdienen eine würdevolle, behutsame fotografische Begleitung, die sie nicht in ein Konzept presst, sondern sie als das zeigt, was sie sind:
einzigartig, zart und voller Persönlichkeit, auch im Alter von nur wenigen Tagen.

Echte Momente statt künstlicher Kulissen
Deshalb liegt mir eine respektvolle Babyfotografie besonders am Herzen. Bei meinen Neugeborenenshootings geht es nicht um Dekoration. Es geht um Beziehung. Um Nähe. Um echte Verbindung. Ich fotografiere euer Baby dort, wo es sich am wohlsten fühlt: bei seiner Familie, zu Hause, geborgen und sicher. Denn genau dort entstehen die Bilder, die euch wirklich etwas bedeuten. Keine Trendfotos, die in ein paar Jahren veraltet wirken, sondern authentische, zeitlose Aufnahmen. Fotos, die euch auch Jahrzehnte später noch berühren, weil sie zeigen, wie es sich wirklich angefühlt hat, euer Baby zum ersten Mal im Arm zu halten.

Babyfotografie darf ruhig und entspannt sein
Und das Shooting selbst?
Das darf ganz entspannt sein, mit viel Ruhe, Pausen zum Kuscheln und Füttern und einem feinen Gespür für das, was euer Baby gerade braucht.
Ganz ohne Druck, ohne starre Posen, ohne Kitsch.
Wir lassen uns Zeit. Und wenn der Knopf erstmal eine Weile in die Windel machen muss oder sich an Mamas Brust ausruhen möchte, dann darf er das gern tun und wir machen einfach eine Pause.
Kein Baby muss „funktionieren“
Viele Eltern fragen mich vorab, ob ihr Baby „mitmachen“ wird oder wie das überhaupt funktionieren soll. Die Antwort ist ganz einfach: Es gibt kein richtig oder falsch. Kein Baby muss etwas leisten, es darf einfach da sein. Ob verschlafen, wach, hungrig oder neugierig – alles hat seinen Platz. Gerade das Unerwartete führt oft zu den ehrlichsten und schönsten Momenten.

Natürliches Licht statt Studioaufbau
Ich arbeite mit natürlichem Licht und reduzierter Technik, weil ich eure Begegnung nicht stören, sondern einfühlsam begleiten möchte. Die Kamera darf dabei fast zur Nebensache werden. Für mich ist das Ziel nicht, euer Baby perfekt in Szene zu setzen, sondern sichtbar zu machen, wie sehr es geliebt wird.

Bilder, die bleiben – und Identität stiften
Eines Tages wird euer Kind diese Fotos anschauen. Vielleicht noch als kleines Kind beim gemeinsamen Stöbern im Album, vielleicht als Teenager oder später selbst als Mama oder Papa. Und was wird es dann sehen? Ein kleines Wesen, das willkommen war. Das Nähe und Geborgenheit erlebt hat, sichtbar in jeder Geste, jedem Blick, jeder Berührung. Diese Bilder erzählen eure Geschichte, und sie geben eurem Kind etwas mit: ein Gefühl dafür, wer es von Anfang an war. Kein süß drapiertes Deko-Element, sondern ein eigener Mensch. Mit Würde. Mit Persönlichkeit. Mit einem Platz in eurer Mitte. Genau deshalb sind diese ersten Bilder so viel mehr als bloße Erinnerungen. Sie sind auch ein Geschenk an euer Kind. Und ich finde, das darf man spüren, wenn man sie ansieht. Oder lieber im Blumentopf?
Wenn du dir echte Erinnerungen wünschst
Wenn ihr euch natürliche, respektvolle Neugeborenenfotos wünscht – Bilder, die echt sind, die Nähe zeigen und später wirklich etwas bedeuten, dann begleite ich euch gern. Schreibt mir einfach, wenn ihr Fragen habt oder einen Termin im Wochenbett reservieren möchtet. Ich freue mich darauf, euch kennenzulernen – so, wie ihr wirklich seid.
